Knapp einen Monat nach der Firmengründung der ENOVA AG wird das erste Projekt in den nächsten Tagen erfolgreich abgeschlossen sein.
Die Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG steckt mitten in der Erneuerung der bestehenden Bahn sowie der damit einhergehenden Kapazitätssteigerung und der Erweiterung durch die neue Gondelbahn Eigerexpress. Das Projekt ist in der breiten Öffentlichkeit besser unter dem Namen V-Bahn Projekt bekannt. Gleichzeitig ist das Unternehmen als Grossverbraucher verpflichtet, entsprechende Effizienzmassnahmen umzusetzen. Es wurde entschieden dies mit einer sogenannten Universalzielvereinbarung mit der ENOVA AG abzuwickeln. Ein wesentlicher Vorteil die diese Modellwahl bietet Reverse Phone Lookup , ist die Möglichkeit der Rückerstattung des Netzzuschlages beim BFE zu beantragen.
Im Rahmen der Zielvereinbarung bestand die Schwierigkeit technisch und wirtschaftlich umsetzbaren Massnahmen in Einklang mit den neuen Projekten und damit einer wesentlichen Kapazitätssteigerung zu bringen. Dazu wurden entsprechend geeignete Indikatoren festgelegt, um dieser Schwierigkeit Rechnung tragen zu können. Ein Schwerpunkt zur Effizienzsteigerung liegt in der neuen Antriebstechnik der Gondelbahn Grindelwald-Männlichen, so werden die alten Ward-Leonard Gruppen aus dem Jahr 1978 durch neue Asynchronmotoren mit Frequenzumformern ersetzt. Allein diese Massnahme bringt eine Effizienzsteigerung von rund 25%. Zwei weitere interessante Massnahmen dürften im Bereich der Abwärmenutzung aus den Antrieben bei der Gondelbahn sowie der Sesselbahn Männlichen liegen. Damit könnten die alten Elektroheizungen zur Beheizung der Stationen aufgehoben werden.
Insgesamt wird erwartet, dass trotz Kapazitätssteigerung der Gondelbahn auf den Männlichen, der Energiebedarf in Zukunft auf ähnlichen Niveau gehalten werden kann. Dies wird das Monitoring in den nächsten Jahren zeigen und die ENOVA AG freut sich dabei sein zu können. Nachfolgend sind einige Eindrücke des Projektes abgebildet.